Vöhringer Seniorennachmittag 2018
Jubel, Trubel, Heiterkeit herrschte am vergangenen Rosenmontagnachmittag im
Vöhringer Kulturzentrum „Wolfgang-Eychmüller-Haus“.
Die Stadt Vöhringen hatte zum traditionellen Seniorennachmittag eingeladen und schon eine viertel Stunde vor dem offiziellen Beginn war der große Saal bis auf den
letzten Platz besetzt.
Ja, alle Gäste waren zu Jubel, Trubel und Heiterkeit bereit.
Es wurde keine Zeit und keine schöne Stunde verschenkt, vergessen die Sorgen von Morgen, keiner an den Ärger von gestern mehr denkt.
Es war eine große und bunte Faschingsschau, ein fröhliches Miteinander, ein echter Jungbrunnen, der alle froh und farbig machte.
Sogar der graue Himmel wurde blau und die Sonne lachte.
Von Minute zu Minute stieg die Stimmung.
Es wurde getanzt und gelacht.
Bürgermeister Karl Janson schlüpfte in die Rolle des Büttenredners und Moderators.
Die Musik spielte auf, die Bühne war frei für allerlei Sketche und Showeinlagen.
Ein tolles und vielfältiges Programm war geboten, ein Riesenspaß für alle.
„Swinging Sixties“ hieß das diesjährige Motto des bunten und fröhlichen Senioren-nachmittags.
Die Nostalgie-Combo wusste dieses Motto auch so richtig musikalisch umzusetzen.
Die Showtanzgruppe „Unlimited“ aus Leutkirch, vier junge und quirlige Girls, brachten ebenfalls sogleich viel Bewegung und Stimmung auf die Bühne.
Ein fester Bestandteil der traditionellen Vöhringer Seniorennachmittage sind vor allem aber auch die „Illerberger Faschingsfrauen“, die mit ihren tollen Einlagen, sei es als frustrierte Weiber, als Traum aller Männer oder mit dem amüsanten Lollipoptanz“ einmal mehr zu begeistern wussten.
Großen Beifall gab es ferner für die spontanen humorigen Büttenbeiträge von
Frau Helga Walz und Herrn Reinhard Wenzel.
Schließlich gab es auch noch eine echte Maskenprämierung.
Frau Hermann, Frau Hannelore Heuter, Frau Elsa Osterlehner, Frau Loise Prestele und Franz Gessel wurde der große Vöhringer Faschingsorden übereicht.
Die Auswahl war der offiziellen Jury mit Frau Annette Ott, Frau Juliane Görke,
Herrn Leopold Singhofer und Bürgermeister Karl Janson beileibe nicht leicht gefallen.
Eigentlich hätten alle Kostümierten einen Preis verdient, wie des Bürgermeister Janson zutreffend anmerkte.
Viel zu schnell ging denn so ein wunderbarer Nachmittag zu Ende.
Schon am nächsten Tag, am Aschermittwoch, war alles vorbei.