Grün rund ums Haus
Artenvielfalt. Bienenfreundlich. Ökologisch. Nachhaltig. - Begriffe, denen man inzwischen regelmäßig begegnet. Durch das Umdenken in der Gesellschaft, gibt es nun Insektenhotels und Saatgutmischungen für Jedermann, Wettbewerbe und Kampangen für Unternehmen, Biodiversitätsberater und Klimaschutzmanager in den Ämtern usw.
Das Informationsangebot ist riesig, soadss diese Seite nur einen Überblick über die verschiedenen Aspekte von "Grün rund ums Haus" geben soll. Für vertiefende Informationen wurden ausgewählte Links und Broschüren verlinkt. Weitere Empfehlungen oder Beratung können im Umweltamt der Stadt Vöhringen oder bei Naturschutzverbänden angefragt werden.
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Begrünungstipps
Je kleinteiliger, abwechslungsreicher und "unordentlicher" ein Garten ist und je mehr heimische Pflanzen dort wachsen, um so ökologisch wertvoller und attraktiver ist für viele Tierarten ein Garten als Lebensraum.
Jeder, der sich über einen Igel, Eichhörnchen, Rotkehlchen oder Kleiber im Garten freut, sollte sich darüber im Klaren sein, dass keines dieser Tiere ohne Käfer, Larven, Blattläuse, Raupen oder Bucheckern, Beeren und Samen leben könnte.
Nachfolgende Punkte sollen als Anregung für den Privatgarten dienen und nicht als Belehrung mit dem erhobenen Zeigefinger verstanden werden. Die Umstellung zu einem ökologischeren Garten ist ein langer Prozess und gelingt nur in kleinen Schritten - hier kann die Stadt Vöhringen aus eigener Erfahrung sprechen.
Bäume, Sträucher und Hecken
Bäume sind...
...Schattenspender und Klimaanlage.
...Sauerstoffproduzent und Bodenschutz.
...Lebensraum und Nahrungsquelle.
...Staubfilter und Lärmschutz.
...Wasserspeicher und Windbremser.
...Gestaltungselement und Wohlfühlort.
...Jahreszeitenzeiger und Naturerlebnis....Dreckmacher und Gefahrenquelle.
Die Vorteile für Bäume und Sträucher überwiegen eindeutig.
Die Stadt Vöhringen hat in einer Empfehlungsliste für Bäume und Sträucher heimische Gehölzarten für den Privatgarten zusammengestellt. Tipps zum Kauf und zur Pflanzung von Bäumen sind in der Rubrik Förderprogramm für Baumpflanzungen zu finden.
Blühwiesen
Die Anlage einer mehrjährigen Blühwiese ist nicht so einfach, wie man meinen könnte. Entscheidend für ein gutes Gelingen ist der Standort: Eine sonnige und magere Fläche (kein Kompost!) ist der ideale Ausgangszustand.
Ausführliche Informationen und hilfreiche Tipps können in der Blühflächen-Fibel (Herausgeber: Bayerischer Landesverband für Gartenbau und Landespflege e.V.) nachgelesen werden.
Fassaden- und Flachdachbegrünung
Die Begrünung von Fassaden und Flachdächern bietet die Möglichkeit auch auf kleinstem Raum einen wertvollen ökologischen Beitrag zu leisten. Nicht nur Insekten und Vögel profitieren von der Begrünung, sondern auch das Gebäude (intakte Bausubstanz vorausgesetzt), in dem es durch den Bewuchs isoliert wird und Energie beim Heizen oder Kühlen eingespart werden kann.
So wenig Versiegelung wie notwendig
Grundsätzlich sollten nur die absolut notwendigen Funktionsflächen auf einem Grundstück befestigt werden (siehe auch Rubrik Rechtliches). Regenwasser kann auf unbefestigten Flächen langsam und gleichmäßig im Boden versickern, anstatt rasch in eine Kanalisation geleitet zu werden. Bei Starkregenereignissen kann somit die Gefahr einer Überlastung der Kanalisation vermieden werden. Auch für die Umwelt ist es wichtiger, dass das Wasser in den Boden gelangt, wo es von Pflanzen in den folgenden Monaten aufgenommen wird.
Ein anderer Grund für eine möglichst geringe Versiegelung und stattdessen einer Begrünung von Flächen auf dem eigenen Grundstück, ist die Wärmereflexion. Asphalt und gepflasterte Flächen reflektieren nur einen geringen Anteil der Wärme und heizen sich deshalb bei Sonne stark auf. Bepflanzte Flächen hingegen können rund viermal so viel Wärme reflektieren und verhindern dadurch einen starken Temperaturanstieg der Umgebungsluft.
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Gartenpflege
Zeitpunkt des Pflanzenrückschnitts
Einige Menschen "müssen" für ihr Ordnungsempfinden vor dem Winter alles im Garten zurückschneiden. Spätestens, wenn die ersten Krokusse herausspitzeln und der Frühling nah ist, greifen viele Gartenbesitzer zur Rosenschere, um abgestorbene Pflanzenteile abzuschneiden und die neue Gartensaison einzuläuten.
Während der Mensch aus dem "Winterschlaf erwacht", ist es für zahlreiche Insekten noch zu früh. Viele von den kleinen Lebewesen überwintern in abgestorbenen, hohlen Pflanzenstängeln oder haben dort ihren Nachwuchs platziert. Aus diesem Grund, sollte der Rückschnitt so spät wie möglich im Frühjahr erst erfolgen und im Idealfall verbleiben immer ein paar Stängel sogar noch länger.
Informationen zu dem Thema finden sich auch in dem Faltblatt Insekten brauchen auch im Winter unseren Schutz (Herausgeber: Blühpakt Bayern, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, 09/2020).
Rasenschnitt
Bei dem einen ist der sogenannte Rasen eine verunkrautete und vermooste, wenig beachtete Wiese. In einem anderen Garten wird der Rasen intensiv gepflegt und ist der ganze Stolz eines Gartenbesitzers. In diesem Absatz wird jedoch nicht auf den ökologischen Wert der Artenzusammensetzung eingegangen, sondern auf das Mähen an sich.
Mähroboter
Mähroboter gefährden viele Tiere indem sie diese verletzten oder gar töten. Der Igel rollt sich häufig bei einer nahenden Gefahr zusammen und verharrt in dieser Position. Viele Mährobotertypen lassen sich jedoch nicht von den Stacheln abhalten und verletzten in Folge dessen den Igel.
Gartenbesitzer, die nicht auf ihren Mähroboter verzichten können, sollten diesen ausschließlich tagsüber fahren lassen, um so die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere nicht zu gefährden.Klassischer Rasenschnitt
Rotierende Messer sind in der Regel effektiv, wartungsarm und günstiger. Bedenken sollte man, dass bei rotierenden Messern Tiere sehr schlecht fliehen können. Dies leigt zum einem daran, dass der Schnitt auf verschiedenen Höhen erfolgt und zum anderem durch die bei der Rotation entstehende Sogwirkung.
Geeigneter sind Mäher mit einem Messerbalken. Hier erfolgt der Schnitt auf einer Höhe mit gegenläufigen Messern. Dadurch können Tiere sich ducken oder leichter fliehen.Seltener Wiesenschnitt
Wer den Luxus einer größeren Wiese hat und diese nur etwa zweimal im Jahr mäht, sollte im Idealfall in Etappen mähen, d.h. mit ein paar Wochen Abstand. Die Tiere können in den ungemähten Bereich fliehen und von dort aus später den wieder nachwachsenden Wiesenabschnitt besiedeln. Ist keine versetzte Mahd möglich, sollte von innen nach außen gemäht werden, damit Tiere fliehen können.
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Tipps für Tiere im Garten
Totholz, Laubhaufen u.ä.
In der hintersten Gartenecke oder unter einer Hecke (Thujahecke ist ungeeignet) gibt es in jedem Garten die Möglichkeit, etwas "Unordnung" zu schaffen oder einen zierend Totholzstamm im Beet zu integrieren. Zahlreiche kleine und Kleinst-Lebewesen werden die organischen Strukturen als Lebensraum, Versteck, Winterquartier, Brutstätte oder Nahrungsquelle nutzen.
Nistplätze und Nisthilfen
Natürliche Nistplätze finden die meisten Gartenvögel in Hecken, Sträuchern und Bäumen. Insekten bevorzugen totes Holz, offene Bodenstellen oder abgestorbene Pflanzenstängel. Kleine Säugetiere benötigen Laub-, Reisig- oder Totholzhaufen und Amphibien finden zusätzlich auch in Trockenmauern oder Steinhaufen Schutz. Fledermaus nutzen häufig verlassene Baumhöhlen oder trockene Dachstühle.
Wenn es nicht ausreichend natürliche Nistplätze im Garten gibt, können auch künstliche Nisthilfen gebaut und aufgestellt werden. Hier ist unbedingt auf die richtige Platzierung zu achten, damit die Nisthilfe angenommen wird. Wichtig ist außerdem auf die Qualität zu achten, da es leider auch zahlreiche unbrauchbare Nisthilfen zu kaufen gibt. Eine gute Orientierung bieten Naturschutzverbände oder entsprechende Vereine und Arbeitsgruppen.
Anleitungen zum Selbstbau von Nisthilfen finden sich in der Rubrik Weiterführende Informationen.
Wasserstelle
Für Insekten sind zur Wasseraufnahme bereits Wassertropfen auf Blättern ausreichend. Zum Laichen hingegen, sollten es flache, nicht-austrocknende und ruhige Wasserstellen sein.
Bei offenen Wasserbehältern mit einem glatten Rand ist es ratsam, mit einem kleinen Ast o.ä. eine Ausstiegshilfe für Insekten anzubieten.Vögel kann man häufig auch an künstlichen Wasserstellen erleben. Wichtig ist, dass sie dort ungestört sind. Zum Trinken und zur Gefiederreinigung reicht eine kleine, flache Wasserstellen aus, z.B. eine Vogeltränke oder Pfützen.
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Förderprogramm für Baumpflanzungen
Seit dem 01.01.2022 gibt es das "Förderprogramm für Baumpflanzungen in der Stadt Vöhringen". Finanzielle Anreize sollen die Eigeninitiative von Bürgern in Vöhringen fördern, damit mehr Bäume im Siedlungsbereich gepflanzt werden. Durch Baumpflanzungen soll im innerstädtischen Bereich das Kleinklima verbessert, Lebensräume vernetzt, die allgemeine Lebensqualität gesteigert und das Ortsbild ansprechender werden.
Antragsunterlagen
Die genauen Informationen sind dem Förderprogramm für Baumpflanzungen in der Stadt Vöhringen zu entnehmen. Benötigt werden das Antragsformular und das Verwendungsnachweisformular.
Empfehlungen für Bäume und Sträucher
Die Stadt Vöhringen hat eine Empfehlungsliste für Bäume und Sträucher für den Privatgarten zusammengestellt. Bei Beratungsfragen steht das Umweltamt der Stadt Vöhringen zu Verfügung (E-Mail: umwelt@voehringen.de, Tel. 07306/9622-416).
Tipps zum Kauf und zur Pflanzung von Bäumen
Bäume und Sträucher werden am besten in einer Gärtnerei, bzw. Baumschule gekauft. Dort sind robuste und dem regionalen Klima angepasst Pflanzen erhältlich. In Gartencenter werden hingegen häufig künstlich hochgepuschte und dadurch verweichlichte Pflanzen verkauft, die nicht selten einen langen Transportweg hinter sich haben.
Begriff "Hochstamm"
Manch ein Gartenbesitzer wird vom Begriff "Hochstamm" (kurz: H) abgeschreckt, da er möglicherweise einen äußerst hohen Baum befürchtet. Die Bezeichnung bezieht sich jedoch nicht auf die zu erwartende Höhe eines Baumes, sondern auf den Kronenansatz. Bäume, die als Hochstamm verkauft werden, wurden in einer Baumschule bereits einige Jahre erzogen, dass sie einen geraden Stamm und eine ausgebildete Krone aufweisen, welche in 200 cm Höhe anfängt.
Bei Obstbäumen findet sich auch die Bezeichnung "Halbstamm" (kurz: h). Der Kronenansatz liegt hier zwischen 100 und 160 cm Höhe.
Pflanzung
Tipps zum richtigen Pflanzen von Bäumen sind im Merkblatt zur Pflanzung von Gehölzen vom Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege e.V. aufgeführt.
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Rechtliches
Grundsätzlich
Zu jeder Jahreszeit ist der Artenschutz zu berücksichtigen. Das heißt, es dürfen keine wild lebenden Tiere mutwillig beunruhigt, gefangen, verletzt, getötet und keine Nester und Bauten ohne vernünftigen Grund zerstört werden. (vgl. §39 Abs.1 BNatSchG)
Vor allem bei großen alten Bäumen mit Höhlen muss bei Fällarbeiten sichergestellt sein, dass kein Tier dort lebt.
Die gesetzliche Grundlage ist das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) sowie das Bayerische Naturschutzgesetz (BayNatSchG). Ein Verstoß kann mit einer Geldbuße von bis zu 50.000 € belegt werden.
Hecken, Sträucher und Bäume
1. März bis 30. September
erlaubt:
- Pflegeschnitt an Sträucher und Hecken, d.h. Rückschnitt des Jahreszuwachses.
- Baumschnitt oder Baumfällung im Privatgarten unter Berücksichtigung des Artenschutzes.
Vor Beginn der Arbeiten ist zu überprüfen, ob sich im Baum bewohnte Nester oder Höhlen befinden. Sollten keine Tiere im Baum leben, sind im Privatgarten Baumfällungen auch zu dieser Jahreszeit erlaubt.
Es wird empfohlen, die Überprüfung fotografisch festzuhalten, um sich selbst abzusichern.
verboten:
- Starker Rückschnitt, auf Stock setzten oder Rodung von Sträuchern und Hecken; auch dann nicht, wenn offensichtlich kein Vogel dort nistet.
- Starker Rückschnitt oder Fällung von Bäumen, in denen Tiere leben.
- Baumfällungen außerhalb von gärtnerisch genutzten Flächen oder Wäldern.
- AUSNAHME: Eine Genehmigung kann in begründeten Einzelfällen unter besonderen Auflagen von der unteren Naturschutzbehörde / Landratsamt Neu-Ulm erteilt werden, Tel. 0731/7040-0).
1. Oktober bis 28. Februar
erlaubt:
- Bäume, Sträucher und Hecken dürfen geschnitten, auf Stock gesetzt, gefällt oder gerodet werden.
verboten:
- Fällungen von Bäumen, bei denen Artenschutzgründe dagegensprechen (z.B. verlassene Nester von Saatkrähen oder bewohnte Baumhöhlen).
- AUSNAHME: Eine Genehmigung kann in begründeten Einzelfällen und unter besonderen Auflagen von der oberen Naturschutzbehörde / Regierung von Schwaben erteilt werden, Tel. 0821/327-01).
Besonderheiten bei der Stadt Vöhringen
Die Stadt Vöhringen hat keine Baumschutzsatzung.
Grünordnung in Bebauungsplänen
Die Bepflanzungs- und Eingrünungsvorgaben in den städtischen Bebauungsplänen sind für alle Bürger verbindlich. Die Pflanzen sind dauerhaft zu erhalten und ggf. zu ersetzen.
In Bereichen ohne Bebauungsplan gilt Satz 1 Art. 7 BayBO "Die nicht mit Gebäuden oder vergleichbaren baulichen Anlagen überbauten Flächen der bebauten Grundstücke sind 1. wasseraufnahmefähig zu belassen oder herzustellen und 2. zu begrünen oder zu bepflanzen, soweit dem nicht die Erfordernisse einer anderen zulässigen Verwendung der Flächen entgegenstehen. [...]"
Rund um die Gartengrenze
Das Bayerische Staatsministerium der Justiz informiert in der Broschüre Rund um die Gartengrenze über zivilrechtliche Regeln bei Grenzabständen, Strauchüberhang u.ä.. Die Stadt Vöhringen vermittelt nicht in Nachbarschaftsstreitigkeiten.
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Weiterführende Informationen
Ansprechpartner
Das Umweltamt der Stadt Vöhringen ist entweder per Mail über umwelt@voehringen.de oder unter der Telefonnummer 07306/9622-416 zu erreichen .
Links und PDFs zum Download
Garten - Allgemein
Broschüre Artenschutz leicht gemacht - Eine Handreichung für Bürgerinnen und Bürger (Herausgeber: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, 06/2021)
Broschüre Leitfaden zur Eindämmung der Lichtverschmutzung (Herausgeber: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, 09/2020)
Link zur Aktion Entsteint Euch! (Landratsamt Neu-Ulm)
Faltblatt Blühende Gärten statt lebloser Schotterwüsten (Herausgeber: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, 06/2021)
Broschüre Rund um die Gartengrenze - Informationen zu privatrechtlichen Regeln für die Rechtsbeziehung zwischen Grundstückseigentümern (Herausgeber: Bayerisches Staatsministerium der Justiz, 03/2022)
Insekten
Link Insektenhotel selber bauen (Landesbund für Vogelschutz)
Link Faszination Wildbienen (wildbienen.info; Autor: Paul Westrich - sehr umfangreich!)
Link Tipps für einen insektenfreundlichen Garten (Blühpakt Bayern, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz)
Vögel
Broschüre Das 1x1 der Vogel-Nistkästen (Herausgeber: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.)
Faltblatt Vogelschlag an Glas (Herausgeber: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V.)
Broschüre Vogelschlag an Glas (Herausgeber: Bayerisches Landesamt für Umwelt)
Link Vogel und Glas (vogelwarte.ch)
Broschüre Wer klopf denn da? - Spechte als Fassadenhacker (Herausgeber: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V., Kreisgruppe München, 2018)
Fledermäuse
Link zum Fledermausschutz Neu-Ulm
Broschüre Fledermäuse und ihre Quartiere schützen (Herausgeber: Bayerisches Landesamt für Umwelt, 10/2015)
Igel
Link zum Igelhilfeverein e.V.
Faltblatt Hilfebedürftigen Igel gefunden - was tun?? (Herausgeber Igelhilfeverein e.V.)