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Illerberg/Thal

Illerberg und Thal sind über Jahrzehnte zu einer Siedlungseinheit zusammengewachsen. Am 22. November 1970 erfolgte der Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden zur Gemeinde Illerberg/Thal. Diese wurde ihrerseits zum 1. Januar 1976 in die Gemeinde Vöhringen eingegliedert. Illerberg/Thal verfügt über einen direkten Anschluss an die A7 Würzburg - Kempten.
Die Kirche St. Martin Illerberg ist eine der schönsten Barockkirchen in der Umgebung.

Wappen der Gemeinde Illerberg

Wappenbeschreibung
„In Silber über grünem Dreiberg, belegt mit einem silbernen Wellenbalken, eine rote Bischofsmütze.“ Angenommen durch Entschließung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom 22. Juni 1967.

Begründung des Inhalts
Das Ortswappen zeigt einen Dreiberg und einen Wellenbalken als Flusssymbol als redendes Wappen. Dreiberg wie auch der Wellenbalken spielen auf die Deutung des Ortsnamens Illerberg an. Die heraldisch stilisierte Mitra entstammt dem Wappen der Grafen von Kirchberg, zu deren Herrschaftsbereich Illerberg bis zu dessen Verkauf an Herzog Georg den Reichen von Bayern-Landshut im Jahr 1481 gehörte. Als bischöfliches Abzeichen deutet es außerdem auf den Kirchenpatron, den Heiligen Martin, und erinnert ferner daran, dass die Pfarrkirche als sogenannte Quartkirche in einem besonderen Abgabenverhältnis zum Bischof von Augsburg stand.

Wappen der Gemeinde Thal

Wappenbeschreibung
„Gespalten von Silber und Blau; vorne ein halbes schwarzes Tatzenkreuz, hinten eine halbe goldene heraldische Lilie, beide am Spalt.“ Angenommen durch Entschließung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom 13. Oktober 1967.

Begründung des Inhalts
Das Tatzenkreuz steht für den Deutschen Orden bzw. der Deutschordenskommende Altshausen, die seit 1568 in Thal vier Höfe, eine Sölde und den Burgstall besaß. Im Besitz des Deutschen Ordens blieb der Komplex bis zur Enteignung im Jahre 1810. Die heraldische Lilie stammt aus dem Wappen des Augsburger Kaufmanngeschlechts Fugger. Die Lilie verweist auf die 1507 von Jakob Fugger in Thal erworbenen ca. 15 Anwesen, die bis 1806 zum Herrschaftsgebiet der Fugger zählten. Die Feldfarben silber und blau verweisen auf die heutige Zugehörigkeit zu Bayern.

Illerzell

© Stadt Vöhringen

Der Stadtteil Illerzell liegt rund drei Kilometer nordwestlich von Vöhringen in der Illertalebene. Die Eingemeindung der ehemals selbstständigen Gemeinde, die kein eigenes Wappen besaß, nach Vöhringen erfolgte zum 1. Juli 1972.

Illerzell zählt heute über 1.100 Einwohner. Der noch immer dörflich strukturierte Ortskern zeigt ein idyllisches Bild. Doch bleibt nicht alles beim Alten: Im Jahre 1982 bezog das Illertal-Gymnasium sein neues Domizil in Illerzell. Auch im Ortskern entstehen neue Gebäude und Einrichtungen, wie z. B. der neu errichtete Pfarrstadel.

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