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Monsignore Josef Hochenauer feierte Diamantenes Priesterjubiläum

Herr Pfarrer Monsignore Josef Hochenauer feierte am Sonntag, 29. Juli 2018, in seiner Heimatgemeinde Durach sein Diamantenes Priesterjubiläum.
Mit einem Festzug von seinem Wohnhaus aus ging es begleitet von den Fahnenabordnungen und der Musikkapelle zur Heilig-Geist-Kirche in Durach, in der er den großen und feierlichen Festgottesdienst gemeinsam mit einer Vielzahl an Mitbrüdern feierte.

Der Festprediger Monsignore Thomas Gerstlacher würdigte das Lebenswerk von Herrn Pfarrer Monsignore Josef Hochenauer als lebendige Mission.

Josef Hochenauer sei das sichtbare Zeugnis, wie der Hl. Geist wirke und was er bewirken könne.

Auch die früheren Primizianten aus Vöhringen, Pfarrer Michael Schrode, Pfarrer Raffaele De Blasi  und BGR Pfarrer Klaus Bucher waren Konzelebranten des festlichen Gottesdienstes.

Ferner war Bürgermeister Karl Janson mit einer kleinen Delegation aus Vöhringen der Einladung von Herrn Monsignore Josef Hochenauer nach Durach gefolgt.

Monsignore Josef Hochenauer war vom 1. November 1965 bis zum 1. September 1991 Stadtpfarrer der Pfarrgemeinde St. Michael Vöhringen und

von 1985 bis 1991 Pfarradministrator der Pfarrgemeinde St. Ulrich Illerzell.

Im Namen der Stadt Vöhringen, des Rates und der gesamten Bürgerschaft überbrachte Bürgermeister Karl Janson zu diesem seltenen Priesterjubiläum die herzlichsten Glück- und Segenswünsche.

Gerne sei er der Einladung gefolgt, bringe diese doch die nach wie vor bestehende Verbundenheit von Herrn Monsignore Josef Hochenauer zur Stadt Vöhringen zum Ausdruck.

Das Netz, welches Monsignore Josef Hochenauer  gespannt habe, mag zwar älter geworden sein.

Dieses Netz habe aber nichts von seiner Festigkeit und Beständigkeit verloren, wie dies Bürgermeister Janson ausdrückte.

Gerne nahm Bürgermeister Janson den besonderen Ehrentag auch zum Anlass, Herrn Monsignore Josef Hochenauer für dessen jahrzehntelanges, herausragendes seelsorgerisches Wirken als Stadtpfarrer in der katholischen Stadtpfarrei St. Michael Vöhringen und St. Ulrich Illerzell seine hohe Anerkennung und seinen persönlichen Dank auszusprechen.

Was Monsignore Josef Hochenauer in über zweieinhalb Jahrzehnten mit großem Sachverstand, mit Weitblick, hoher Kompetenz und persönlicher Hingabe mit initiiert, aufgebaut und fortgeführt habe, so beispielsweise den Bau des Josef-Cardijn-Hauses oder des Caritas-Centrum Vöhringen, um nur zwei Projekte herauszugreifen, sei beispiellos und verdiene hohe Wertschätzung.
Dabei ging es Herrn Monsignore Josef Hochenauer nicht primär um die Gebäude für sich, sondern vor allem um den Geist, der in und aus diesen Gebäuden spürbar werden soll.

Monsignore Josef Hochenauer habe auch ganz entscheidenden Anteil am Wunder des Wiederaufbaus des schon fast verlorenen und vergessenen Zisterzien-serklosters „Helfta“ nahe unserer Partnerstadt Hettstedt.


Ohne dessen unermüdlichen Einsatz für das „Kloster Helfta“, ohne dessen Initiative und vor allem ohne dessen „Hartnäckigkeit“,  was den Wiederaufbau des zum Teil schon dem Verfall preisgegebenen Klosters anbelange, wäre das Zisterzienserkloster mit Sicherheit nicht wieder zu dem geworden, was es heute darstelle, nämlich ein Zentrum des geistlichen, spirituellen und sozialen Lebens, ein Ort der Ruhe, ein Ort der Mystik, der Besinnung und der Kontemplation.


In Anerkennung der vielfältigen Verdienste und dessen ehrenamtlichen kirchlichen Engagements wurde Herr Monsignore Josef Hochenauer im Jahre 1986 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und im Jahre 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.

Im Jahre 1991 wurde ihm die  Bürgermedaille in Gold der Stadt Vöhringen verliehen.

Bürgermeister Karl Janson wünschte dem Jubilar von ganzem Herzen weiterhin viel Kraft, eine stabile Gesundheit, Zuversicht und Freude als Verkünder des Wortes Gottes.

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