Kulturabo Oktober 2026 - April 2027

17.10.2026, Samstag, 20 Uhr

Die Albert-Eckstein-Stiftung wurde 2005 von Rolf Eckstein gegründet und trägt den Namen seines Vaters, Albert Eckstein, der aus einer renommierten Musikerfamilie stammte. Albert Eckstein, der seit 1935 in Vöhringen lebte, erlernte bereits im Kindesalter das Violinspiel und sammelte im Laufe seines Lebens eine beeindruckende Sammlung von Streichinstrumenten. Diese Sammlung bildet heute das Herzstück der Stiftung, die hochbegabten, internationalen Nachwuchsmusikern erstklassige Instrumente zur Verfügung stellt. Erleben Sie dieses besondere Konzert unter der Leitung des brillanten Alexander Grotov, Stimmführer des Kammerorchesters Louis Spohr und Mitglied des Staatsorchesters Kassel, begleitet von der einfühlsamen Tamilla Guliyeva am Klavier. Lassen Sie sich z.B. von den talentierten Cellisten Zeljko und Dragos Tamburic, Brüder aus Serbien, begeistern oder genießen Sie die beeindruckende musikalische Brillanz der erst 15-jährigen Viktoria Höck, einer Burlafinger Stipendiatin, die mit ihrer Virtuosität verzaubert. Seit der Gründung im Jahr 2005 kommen die aktuellen Stipendiaten – darunter Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe – einmal jährlich aus ihren Heimatländern in den Süden Deutschlands. Hier präsentieren sie ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten und lassen die wertvollen Streichinstrumente in einem ganz besonderen Konzert für Sie erklingen. Seien Sie dabei und erleben Sie diese faszinierenden Talente hautnah!

07.11.2026, Samstag, 20 Uhr

Die Bühnenpartner von Marcel Marceau - Regie: Lionel Ménard

BODECKER & NEANDER füllen seit über 25 Jahren weltweit die großen Häuser Dieses Theater darf nicht nur ins Auge gehen – es muss! – um dann Herz und Zwerchfell zu erreichen.
Mit ihrem fulminanten Bildertheater voller Magie, feinstem Humor, optischen Illusionen, Emotionen und Musik reißen sie zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Ganz ohne Worte und beinahe ohne Requisiten versetzen sie das Publikum in Vibration und Resonanz. Tränen des Lachens und der Rührung sind selten so nah. Ob Theaterfreund oder überzeugter Nicht-Theatergänger, älteres Semester, mitten im Leben stehend oder Kind: Dieses Theatererlebnis reißt alle mit. Die Kunst der Mime lassen sie auf ihre ganz eigene Art und Weise weiterleben und schicken ihr Publikum seit fast 30 Jahren in über 30 Ländern auf phantastische Reisen.

11.12.2026, Freitag, 20 Uhr

Sie sind eine der besten Stepptanzshows der Gegenwart. Frei übersetzt heißen sie „die Tanzwütigen“. Ja, die Iren können einfach das Tanzen, Singen und Spielen nicht sein lassen. Es liegt ihnen im Blut. Tänzerinnen, Musiker und Sänger stehen hier live auf der Bühne und erschaffen eine Welt, die voller Leidenschaft, Sehnsucht und Kampfgeist pulsiert. Jedes Land hat seine ganz besondere Art und Weise Weihnachten zu feiern. Irland bildet da keine Ausnahme. Die Danceperados bringen dem Publikum mit ihrer „Irish Christmas Show“ die Weihnachtsbräuche der Grünen Insel näher.
Was die Danceperados von einer herkömmlichen Tanzshow unterscheidet, ist die Qualität der Tänzer, Musiker und Sänger. Sie leisten sich den Luxus, gleich ein musikalisches Quintett mit auf Tour zu nehmen. Diese Musiker gehören zur Topliga des Irish Folk. Für die Choreographie ist der zweimalige „World Champion“ Michael Donnellan zuständig. Er war sowohl Solist bei Riverdance als auch Lord of the Dance. Nach Michael Flatley dürfte er wohl der Stepptänzer mit dem größten Profil und einer beeindruckenden Biographie sein. Mit besonderer Deko, Projektionen von winterlichen Landschaften und einer Lightshow mit winterlich-weihnachtlichen Tönen schaffen die Künstler zusätzlich zum Tanz und Musik ein besonderes Ambiente. „This is the spirit of Irish Christmas“.   
Medien und Fans sind von der Kraft und der Kompetenz dieses neuen und ehrlichen Konzepts elektrisiert. Mit Standing Ovations feiern sie ein Ensemble, dem es gelungen ist, Show und Kultur auf beste Weise miteinander zu verbinden.

16.01.2027, Samstag, 20 Uhr

Eine berauschende Musikshow, die eine der begabtesten Musikikonen der Welt und mehrfache Grammy-Preisträgerin, Chaka Khan, feiert.

 Chaka - The Music of Chaka Khan ist die ultimative musikalische Hommage an eine Ikone und ehrt das Vermächtnis einer legendären Sängerin und Songwriterin, die seit über fünf Jahrzehnten mit ihren Funk-, Soul-, Pop- und Dance-Hits das Publikum begeistert und Generationen von Sängern inspiriert hat. Unter der Leitung der unvergleichlichen Sulene Fleming (The Brand New Heavies, Incognito, The New Master Sounds) und mit einer Stella-Live-Band bringt diese zweistündige Musikshow die wahre Essenz von Chaka Khan zum Ausdruck. Mit den Diva-Größen aller Zeiten und hymnischen Dancefloor-Hits wie I'm Every Woman, Ain‘t Nobody, I Feel For You, Through The Wire, Like Sugar und dem Funk/Soul Tell Me Something Good, Sweet Thing und vielen anderen ist diese Show vollgepackt mit unwiderstehlichem Groove und Dancefloor-Smash-Hits - ein Muss für alle, die Funk, Soul und Dancefloor-Diva-Klassiker lieben.
Wie Bridget Jones sagt: "Ich bevorzuge Wodka und Chaka Khan".
Diese Show ist eine Hommage an eine wahre Musikikone und eine der größten Künstlerinnen aller Zeiten, deren Einfluss unermesslich ist. Machen Sie sich bereit zum Tanzen, Singen und Grooven zu der Musik, die Chaka Khan zu einer wahren Ikone gemacht hat.

20.02.2027, Samstag, 20 Uhr

Der Grieche Alexis Sorbas ist gleich zweimal weltberühmt geworden: durch den Roman seines Freundes Nikos Kazantzakis über deren Abenteuer auf der Insel Kreta und durch den mit drei Oscars ausgezeichneten Film mit Anthony Quinn in der Hauptrolle. Der Schluss gehört zu den ikonischen Szenen der Filmgeschichte, wenn Alexis Sorbas zum Sirtaki, einem Tanz, den es vor diesem Film gar nicht gab, anstimmt. Die Gegenwartskultur der Welt sieht in dem Roman und dem Film eine authentische Darstellung von Lebensart und Kultur der Griechen. Die Figur des Alexis Sorbas gilt bis heute als „typisch griechisch“.
Auf der Grundlage des Romans hat der Regisseur Martin Mühleis ein modernes Melodrama als durchkomponiertes Bühnenstück für einen herausragenden Schauspieler und ein fantastisches Musikensemble geschaffen: eine Paraderolle für Miroslav Nemec, den langjährigen Münchner „Tatort“- Kommissar und zweifachen Grimme-Preisträger. Lustvoll und mit großer Leidenschaft erweckt er Kazantzakis‘ Schelmenromanhelden zum Leben. Der Abend ist eine Liebeserklärung an Griechenland und seine Menschen. Die Bilder vom blauen Meer, dem Himmel und der Sonne Kretas werden, begleitet von der wunderbaren Musik des Orchístra Laskarina, lebendig.

07.03.2027, Sonntag, 20 Uhr

Nicolas ist 17 und kein fröhliches, unbeschwertes Kind mehr. Alles um ihn herum ist zu viel für ihn. Erwachsenwerden, das Abschlussjahr im Gymnasium, die Trennung der Eltern und die neue Familie des Vaters. Er schwänzt die Schule und ist aggressiv. Was passiert nur mit ihm? Auf eigenen Wunsch zieht er von seiner überforderten Mutter zu seinem Vater Pierre und dessen neuer Frau. Pierre fühlt sich schuldig und versucht alles, um seinem Sohn zu helfen. Der Umzug soll wieder Ordnung in das Gemüt des Sohnes bringen und ihm die Lebenslust zurückgeben.  Pierre ist verzweifelt, dennoch entschließt er sich, keine professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wird seine Liebe reichen, um den Sohn vor sich selbst zu retten?

Hardy Krüger wurde durch zahlreiche Hauptrollen in Erfolgsserie oder internationalen Film- und Fernsehproduktionen bekannt, z.B. Gegen den Wind, Asterix und Obelix gegen Caesar, Stauffenberg, sowie als Stefan Leitner in der ZDF-Serie Forsthaus Falkenau.

Nadine Menz stand bereits während ihrer Schulzeit für Éric-Emmanuel Schmitts Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran auf der Bühne. Nach ihrer Schauspielausbildung spielte sie in Samuel Becketts Endspiel in Köln. Es folgten Auftritte in populären Serien wie SOKO Stuttgart, Alarm für Cobra 11 und Rosenheim Cops und spielte in TV-Produktionen wie Notruf Hafenkante und Das Traumschiff.

Besetzung:
Pierre: Hardy Krüger
Nicolas: Quentin Lopes
Anne: Alexa Maria Surholt
Sofia: Nadine Menz 
Arzt: Holger Hauer 
Pfleger: Paul Radke

24.04.2027, Samstag, 20 Uhr

Bei GlasBlasSing wird nicht getrunken, sondern gespielt: Mit großer Virtuosität, Witz und einer guten Portion Glück verwandeln die Musiker jede Flasche in ein Instrument. In ihrem aktuellen Programm Happy Hour stellen sie sich furchtlos den Sonnenseiten des Lebens: Was tut uns gut? Warum vergessen wir das immer wieder? Und kann man eigentlich zu glücklich sein und wie klingt das musikalisch? Glück teilen, um es zu multiplizieren - wie ertragen das Mathematiker? Kann man auf der Bühne wirklich ein Glücksrad über die Songreihenfolge entscheiden lassen? Ist eine bis zur Mitte gefüllte Bierflasche halbvoll oder halbleer? (Antwort: Weder noch. Es ist ein Cis.) Über zwei Stunden lang schenken GlasBlasSing ihrem Publikum akustische Wonnen aus allem, was der Flüssigkeitsbehälterhandel hergibt – von der Limo-Pulle bis zum Pfandkasten.

Ob geklopft, gepustet oder geploppt: Diese „Pfandwerker“ stehen seit Jahren für originelle Bühnenkunst, charmanten Humor und überraschende Klänge. Glück teilen, um es zu vermehren – genau das gelingt hier, live und in Farbe.